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Hier stehen die aktuellsten Ereignisse auf dem Hornberg
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Max 39 am 01.09.2009 um 14:55 (UTC) | | Auch von mir nochmal ein kleines Resumee...eingetlich ein interessanter Wettbewerb der gezeichnet war von Höhen und Tiefen...leider mehr von Tiefen als Höhen...das Team Sachsen brauch auf jeden Fall eine Menge Pflaster, mal schauen wer die bezahlt....
fliegerisch waren wir sicher nicht schlecht und felhte einfach das entscheidende Quentchen glück...das holen wir uns dann das nächste Mal...
Als nächstes Jahr auf ein neues und dann mit Vollgas und viel Erfolg...
danke an alle Helfer von uns (Kathrin, Felix, Jan, Manu, Norman+Freundin) natürlich auch an Ralph und Ines und auch Heinza+Frau...ihr habt uns gute mentale Unterstützung vor Ort geleistet.
Gratulation an das Team Podewils/Schwenk/Göttler...die Vier sind wirklich super geflogen...sollte Vorbildwirkung haben...;)
In diesem Sinne hoffentlich sehen wir uns bald wieder...
Viele Grüße Max | | |
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Ende....
Tom LG am 31.08.2009 um 20:08 (UTC) | |
Geschafft, die Lausitz hat uns wieder!
Zum letzten Wertungstag:
Nach einer kalten Nacht und einem wunderschönen Morgen ließen die Wetterprognosen keinen Zweifel aufkommen. Heute wird gerannt!!!
Emsiges Treiben wie in einem Bienenstock ließen darauf schließen, dass auch der letzte Bierwagenbesucher von gestern schon auf den Beinen ist und im Wettbewerb "Wer hat sein Flugzeug zuerst abgetapet" fleißig mit dabei ist.
Die Wettbewerbsleitung und der Meteorologe waren sich ebenfalls einig. Es wird gut!
Die Aufgabe bot allerlei Möglichkeiten, eine Area task mit bis zu 600 möglichen Kilometern sprachen für sich.
Das einzige schwarze Schaf an diesem Tage war wohl der Wind, oder doch etwa jemand der für den Startaufbau verantwortlich war?
Man entschied sich aufgrund der Nähe für einen Aufbau wie gewohnt, Startrichtung 17. Die ausgesprochen "exponierte Lage" des Flugplatzes sowie die daraus resultierende Rückenwindkomponente von mindestens 20 Km/h ließen schon die F Schlepps der Clubklasse einem Russischroulette gleichkommen, Flächenableger, starke Leeeffekte und Turbulenzen ließen Rodeogefühle aufkommen.
Der Verlierer des Tages musste dann unbedingt wieder aus unseren Reihen kommen. Die ohnehin kritische Asw 15 weigerte sich unter diesen Bedingungen zu starten und floh vor dem Schleppflugzeug. Tragischerweise zum leidwesen des völlig machtlosen Piloten und gefolgt von Murphys Law in die falsche Richtung. Die Halle der Flugschule stoppte das wilde Treiben unsanft.
Matthias ist glücklicherweise nichts passiert, auch wenn der Sportleiter das bis jetzt noch nicht einmal von ihm wissen wollte. Wahrscheinlich ist so ein kaputtes Flugzeug leicht zu übersehen in dem stressigen Startbetrieb. Da kann das wohl mal untergehen, oder fiel es unter der Vielzahl von defekten Flugzeugen bei diesem Wettbewerb nicht mehr auf?
Den Piloten in der Standardklasse schon. So kam es, dass dann doch noch der Start umgebaut wurde und die Schlepps problemlos fortgeführt werden konnten.
Nachdem irgendwann der Abflug frei war, wollte die Schwäbische Alb uns wohl nach all den stressigen Tagen noch versöhnlich stimmen.
Ein Wetter wie es es dieses Jahr nur wenige Tage gab, einfach nur schnell. Steigen größer 3m/s waren keine Seltenheit und die Wolkenstraßen verhalfen zu hohen Schnitten. Glücksgefühle schossen durch unsere Blutbahnen und ließen ein Dauergrinsen ins Gesicht kommen. Auch wenn wir anfangs eigentlich mehr für die DmST fliegen wollten waren wir mit den Flügen durchaus zufrieden und konnten endlich mal zeigen was wir bei gerechtem homogenem Wetter können.
Der Abschlussabend verlief eher mäßig, somit war die lange Fahrt am nächsten Tag auch kein Problem mehr und wir konnten das Abenteuer Hornberg hinter uns lassen.
Auch wenn das Experiment Hornberg uns einige Sorgenfalten auf die Stirn malen lässt, so sind wir doch an Erfahrungen reicher. Die Alb als fliegerisch reizvolle Gegend bot so manch wundervollen Ausblick. Das freundschaftliche Miteinander war überaus bemerkenswert. Die Fliegergruppe Schwäbisch Gmünd gab sich viel Mühe bei der Ausrichtung, hat mit Sicherheit viel dazugelernt und kann beim nächsten Wettbewerb mit noch mehr Fingerspitzengefühl zum Gelingen beitragen.
Hiermit beende ich die Berichterstattung von meiner Seite und hoffe auf unfallfreiere, erfolgeichere Wettbewerbe in der Zukunft.
Lasst es euch gut gehen!
Tom :)
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Tag 23/24
Tom LG am 28.08.2009 um 16:15 (UTC) | | Juhuu!
Nachdem wir uns gerade sportlich betätigt haben, folgt jetzt ein kleiner Bericht zu den letzten beiden Tagen.
Vorgestern:
Die Standardklasse durfte an den Bierwagen, die Clubklasse in den Himmel.
Alle Wettermodelle haben uns Flugdistanzen von 0 km vorausgesagt, wir haben bewiesen das es mehr war.
Nach mehreren Verschiebungen ging es doch los. Knapp 140km wollten bewältigt werden.
Das Wetter war äußerst anspruchsvoll, eine Basis von 600m über Grund und etwas Gegenwind ließen so manchen den Fahrwerkshebel öfter mal in die Hand nehmen. Die Hohe Feuchtigkeit ließ den Himmel zuquillen und andere in den Wolken verschwinden. Keine angenehme Fliegerei.
Somit endete der Tag auch wieder auf dem Acker, Tom und Falk gemeinsam bei Münsingen. (Für Tom das 3. mal in diesem Wettbewerb-verteufelte Gegend!)
Max auf dem Flugplatz Laichingen und Matze kurz vor Hayingen.
Glücklicherweise war der Tag nicht wertbar, da der "Tagessieger" nur 85km geflogen ist.
Gestern:
Endlich mal gutes Wetter!
Zum Frühstück gab es bereits erste Quellungen.
Die Aufgaben waren endlich mal äußerst zufriedenstellend. Nur der letzte Wendepunkt war absolut unglücklich gewählt.
Es hätte der Tag der Sachsen werden können. Endlich, ein guter Teamflug, ein gelungener Abflug, eine gute Spur. Es war super, nach knapp 50km hatten wir so gut wie alle ein bzw. überholt. Super Gefühl, der Fahrtmesser am gelben strich, das Vario piept der Höhenmesser neigt sich den 2000m (das sind immerhin 1200 über Grund). Das wichtige Zeitmanagement top im Griff, doch dann... es sind nur noch 40km zu fliegen. Die Ernüchterung, die letzte Wende total im Blauen und die Inversion bereits unter einem.
Wir warten zu lange um die erhofften 100m mehr zu bekommen. Nach kurzer Unentschlossenheit gleeeiten wir los, nix ...nix...gar nix. Nur noch tote Luft. Doch da, ein letzter Hoffnungstropfen ein kleiner Brand im Tal, reicht es vielleicht doch? Uns fehlen nur noch 400m um auf den Hornberg zu springen.
2 über uns kreisende Flieger erwischen die 0.2m/s und schaffen es auf den Berg. Wir probieren noch 2 Kreise im Null bis wir mal wieder den abgeernteten Feldern Hallo sagen.
Bitteres Gefühl die Anderen über einen hinweg nach Hause ziehen zu sehen.
In der Standardklasse lief es ähnlich. Ein sehr guter Tag, mit Schnitten weit über 100km/h auf der Alb, ließen keine Langeweile aufkommen.
Kein Grund zur Klage, doch dann das gleiche Problem wie bei den Clubies. Die Thermik war bereits schlafen gegangen.
Benni schmiss über unserem Feld den Motor und genoss die Unabhängigkeit zu seinem Feierabendbier motoriesiert zu fliegen.
Morgen scheint es noch mal ganz gut zu werden. Warten wir mal ab. Vielleicht können wir noch mal zeigen was wir können..
Macht's gut!
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Tag xy
TOM LG am 28.08.2009 um 10:24 (UTC) | | Guten Mittag,
nachdem wir gestern unseren wirklich guten Flug kurz vor dem Ziel auf dem Acker beendet hatten, folgt heute ein Ruhetag. Einen ausführlichen Bericht bekommt ihr heut abend. Jetzt geht es erst einmal Minigolf spielen oder in die Therme.
Bis dann dann.. | | |
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Tag 22
Tom LG am 26.08.2009 um 08:37 (UTC) | | Guten Morgen,
nach dem gestrigen "Bergfest" schaut so mancher mit etwas müden Augen der Schichtbewölkung entgegen. Wahrscheinlich hat das Wetter gestern mitgefeiert und ist damit beschäftigt klare Gedanken zu fassen anstatt klar strukturierte Cumulusuwolken an den Himmel zu malen.
Das Briefing ist vorbei und für 12:00 ist ein weiteres angesetzt. Die Wettbewerbsleitung will kein Wetterfenster verpassen. Die Wettermodelle sprechen aber eher für Thermal Bad :)
Gestern Abend hat Max auch sein Ersatzflugzeug in Blaubeuren abholen können. Eine schöne LS 1f. Echt super wie engagiert und unkompliziert da gehandelt wurde, ein dickes Lob!
Einstimmig wurde der Flugzeugwechsel durch die Piloten angenommen, somit steht einem weiter fliegen im Wettbewerb nichts mehr im Wege.
Jetzt warten wir mal ab was die nächsten Tage noch so kommt. Drückt uns die Daumen! | | |
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Tag ..äääh.. es ist hell
Tom LG am 25.08.2009 um 12:28 (UTC) | |
Wie sagte doch schon ein kleiner Segelflieger aus dem Lessingstädtchen: " Willst du die Äcker von unten sehen, musst du zum fliegen auf den Hornberg gehen"
Damit ist der gestrige Tag kurz wiedergegeben. ;)
Nach morgendlicher Skepsis bezüglich des bevorstehenden Wetters, mussten wir auch einige Verschiebungen der Starbereitschaft hinnehmen. Als wir schon über das Freibad nachdachten ging es dann plötzlich doch los.
Der Sportleiter legte sich ins Zeug, satte 210km bei mäßiger Blau und Wolkenthermik, Arbeitshöhen von knapp 1000m über Grund und der Abflugfreigabe um 15:30 ließen ein vollenden der Aufgabe unmöglich erscheinen.
Die Hängerrally konnte beginnen. Kein einziger kam ohne fremde Hilfe wieder auf den Berg zurück. Die Sachsen hatten einen schlechten Tag erwischt.
Nicht ein einziger von unseren Clubklasse Piloten erreichte die erste Wende. Matze und Tom lernten einen neuen Flugplatz kennen und ließen sich wieder raufschleppen. Falk und Max schauten sich Agrarflächen aus nächster Nähe an. Wobei Max seiner guten 39 ersteinmal ein großes Pflaster kaufen muss, die linke Fläche hat etwas abbekommen, jetzt ist er auf der Suche nach einem Ersatzflugzeug, um seinen Qualiplatz zu verteidigen. Es sieht aber gut aus.
Benny konnte in der Standartklasse etwas mehr Land gewinnen. Die Standartklasse schaffte es in thermisch bessere Gegenden und umrundete fast die Aufgabe.
Heut ist gleich neutralisiert worden, wir ruhen uns etwas aus, bis es heute Abend das nachträgliche Bergfest gibt.
Für morgen sind wir auch noch etwas pessimistisch, warten wir mal ab...
Bis bald | | |
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